Ecuador Reisen: Glossar

Äquator (2490 m.ü.M.)
Der Äquator beschreibt die Achse, welche die Erde in eine Nord- und eine Südhälfte teilt. In Ecuador ist die Äquatorialzone besonders leicht zugänglich und sogar bewohnt.


Balsabamba (730 m.ü.M.)
Das Dorf Balsabamba ist ein Früchte-Paradies in den Subtropen, etwa eine Autofahrstunde von Guaranda entfernt. Es ist Teil der Provinz Bolivar.
Seit einigen Jahren zählt ein Wasserpark zu den Attraktionen Balsabambas.


Baños (1820 m.ü.M)
Baños de Agua Santa ist eine Stadt mit 18 000 Einwohnern. Auf Deutsch bedeutet Baños de Agua Santa „Bäder des heiligen Wassers“. Die Stadt befindet sich in der Provinz Tungurahua, etwa fünf Autofahrstunden südlich von Quito entfernt. Hier wirft auch der aktive Vulkan Tungurahua seinen drohenden Schatten auf das besiedelte Gebiet.
Dennoch ist der Wallfahrtsort Baños ein beliebtes Touristenziel mit unzähligen Ausflugsangeboten und für seine Thermalbäder bekannt.


Canoa (auf Meereshöhe)
Canoa ist ein Küstendorf am Pazifischen Ozean, das etwa vier Autofahrstunden nördlich von Guayaquil liegt. Es gehört zur Provinz Manabi.


Cascada de Peguche (2570 m.ü.M.)
Es handelt sich um einen Wasserfall in der Nähe von Otavalo (nördlich von Quito), beim gleichnamigen Dorf „Peguche“: 20 Meter hoch und ein großartiges Naturschauspiel. Ein Besuch lohnt sich.


Cotopaxi-Base-Camp (4800 m.ü.M.)
Im Cotopaxi-Base-Camp gibt es das Refugio Jose Ribas, eine Hütte für Bergsteiger und Wanderer, die Platz für bis zu 100 Personen bietet.


Cotopaxi Nationalpark (3400 – 5900 m.ü.M.)
Dieser erste Nationalpark Ecuador von 33 400 ha liegt eine Autofahrstunde von Quito entfernt und ist Teil sowohl der Provinz Pichincha als auch der Provinz Napo. Man eröffnete ihn am 11. August 1975. Hier finden sich neben dem berühmten „Cotopaxi“, dem zweitgrößten Berg des Landes, viele weitere landschaftliche Besonderheiten. Das Reservat beherbergt exotische Tiere wie Pumas, Kondore und Wildpferde.


Cruz Loma (4050 m.ü.M.)
Der Hügel Cruz Loma am Stadtrand von Quito, dessen Kuppe man durch eine gemächliche Fahrt mit der Seilbahn erreichen kann, bietet eine traumhafte Aussicht auf Quito und die zahlreichen Vulkane der Umgebung. Mit der Seilbahn überwindet man eine Strecke von 2500 Metern sowie eine Höhendifferenz von 1100 Metern.


Cuicocha (3000 m.ü.M.)
Es handelt sich um einen Kratersee in der Provinz Imbabura, etwa 2,5 Autofahrstunden nördlich von Quito.
Der See am Fuße des Cotacachis - Vulkans weist einen Durchmesser von 3 km auf. Auf dem See gibt es zwei Inseln, die nicht betreten werden dürfen. Am zweiten Tag des Sonnenfestes „Inti Raymi“ nehmen die einheimischen Schamanen zur Sonnenwende im See ein rituelles Reinigungsbad.


Echeandia (370 m.ü.M.)
Eine kleine Stadt mit subtropischem Klima, etwa eineinhalb Autofahrstunden von Guaranda entfernt. Echeandia ist Teil der Provinz Bolivar. Hier werden insbesondere viele tropische Früchte erfolgreich angebaut.


El Arenal (4215 m.ü.M.)
El Arenal ist eine Passstraße, die Guaranda mit Ambato und Riobamba verbindet. Der Pass ähnelt einer Mondlandschaft und beherbergt seltsame Tiere, die wie Lamas aussehen, aber bedeutend kleiner geraten sind.


El Panecillo (3015 m.ü.M.)
Es handelt sich um einen Hügel in Quito, der aufgrund seiner auffälligen Gestalt an ein Brötchen erinnert. Dieses Erscheinungsbild verschaffte ihm den Namen: „EL Panecillo“. Welcher Hügel hätte es also mehr verdient, die aufwändig gearbeitete Marienstatue des Künstlers Agustín des Herran Mattoras zu präsentieren? Immerhin waren 7000 Aluminiumteilchen notwendig, um das Brötchen durch die Heilige Jungfrau zu ergänzen.


El Quinche (2640 m.ü.M.)
Ein Städtchen in der Provinz Pichincha, eine Autofahrstunde nördlich von Quito. Hier gibt es eine bemerkenswerte Kathedrale, in der die Jungfrau von El Quinche, eine national sehr bekannte und bedeutende Figur, aufbewahrt wird.


El Viejo
Año Viejo, das alte Jahr, wird durch das Verbrennen traditionell gefertigter Figuren, der Viejos, rituell abgeschlossen. Diese Figuren werden aus Papier und Karton gebastelt und mit alten Kleidungsstücken versehen. Auf diese Weise befreit sich das Völkchen gewissermaßen von alten Sorgen und Ängsten der Vergangenheit.


Fluss Guayas (auf Meereshöhe)
Dieser Fluss gilt als größtes Wassereinzugsgebiet Südamerikas in den Pazifik.
Er findet seinen Ursprung in der Nähe von Guayaquil, wo sich die Flüsse Babahoyo und Daule vereinen.


Guaranda (2650 m.ü.M.)
Es handelt sich um die Hauptstadt der Provinz Bolivar, etwa fünf Autofahrstunden südlich von Quito entfernt. Der Karneval von Guaranda ist international bekannt. Auch Rom von Ecuador genannt, ist Guaranda auf sieben Hügeln erbaut worden. 1534 ging Sebastián de Belalcár als Gründervater Guarandas in die Geschichte ein.


Guaranda – Karneval
Am wichtigsten ist in Guaranda der Karneval. Ist dieser erst einmal ausgebrochen, finden täglich Umzüge statt. An Stelle von Luftschlangen und Konfetti wirft man hier mit Eiern, Mehl und Wasser um sich.
Zu den typischen Mahlzeiten des Karnevals gehört „Fritada mit Mote und Papas“ – frittiertes Schweinefleisch mit weißem Mais und Kartoffeln.
Der klassische Schnaps Guarandas ist ein Anisbrand. Er wird als „Pajaro Azul“, als „Blauer Vogel“, bezeichnet. Auch Chicha ist ein beliebtes, bierartiges Getränk. Man braut es aus Mais und verschiedenen anderen Pflanzen.


Guayaquil (auf Meereshöhe)
Santiago de Guayaquil ist mit seinen 3 Millionen Einwohnern die größte Stadt Ecuadors und gleichsam die Hauptstadt der Provinz Guayas. Diese südlich, direkt am Fluss Guayas gelegene Großstadt, verfügt über einen für das Land sehr bedeutsamen Hafen.


Isla de Corazon (50 m.ü.M.)
Es handelt sich um eine Mangroveninsel von 50 ha, die am Fluss Chone liegt. Sie ist Heimat vieler Vogelarten und beherbergt unzählige Krebse sowie Garnelen.


Isla Salango (auf Meereshöhe)
Die Isla Salango ist eine Pazifikinsel, die etwa einen Quadratkilometer misst und der Provinz Manabi angehört. Sie ist Teil des Nationalparks Machalilla. Hier sind auch Vögel der Gattung Blaufußtölpel heimisch.
Mit etwas Glück kann man im Juli / August wunderbar Wale beobachten.


Lago San Pablo (2660 m.ü.M.)
Es handelt sich um einen See in der Provinz Imbabura, etwa 1,5 Autofahrstunden nördlich von Quito gelegen. Der Lago San Pablo gilt als See der Anden-Kletterwelse und wird auf Kichwa entsprechend „Impakucha“ genannt. Leider fallen die kleinen, schwarzen Welse (das Klettervermögen ist nachgewiesen!) dem Forellenbarsch zum Opfer. Ihr Bestand hat bereits dramatisch abgenommen.
Der See mit seinen 1,8 km2 entstand durch eine Lavastrom-Sperre. Der Vulkan Imbabura überragt ihn auf eindrucksvolle Weise. Seine Entwässerung ist nur durch den Fluss Jatunyacu (Kichwa: „Hatunyaku) möglich, was soviel wie „Großes Wasser“ bedeutet.


Misahuallí (450 m.ü.M.)
Ein kleines Regenwalddorf nahe der Stadt Tena. Von Quito aus muss man vier Autofahrstunden auf sich nehmen, um es zu erreichen.
Misahuallí liegt direkt am Rio Napo, einem Fluss, dessen Quelle in den Anden entspringt. Er verläuft 1000 km weit bis in den Amazonas hinein.


Montañita (auf Meereshöhe)
In der Provinz „Santa Elena“ liegt dieses kleine Küstendorf, welches besonders unter Surfern und Rucksacktouristen als Geheimtipp gilt.


Montecristi (110 m.ü.M.)
Diese Stadt im Küstengebiet von Ecuador gilt als Geburtsstätte des international gerühmten Panama-Hutes. Sie liegt nahe der Großstadt Manta, etwa drei Autofahrstunden nördlich von Guayaquil.


Otavalo (2540 m.ü.M.)
Eine Stadt in der Provinz Imbabura, etwa 2 Autofahrstunden nördlich von Quito. Sie hat ca. 50 000 Einwohner, die sich zwischen den drei Vulkanen Imbabura, Cotacachi und Mojanda angesiedelt haben.
Die Otavalos sind eher kleingewachsene Leute. Unter den Herren ist es gebräuchlich, die Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden zu tragen. Otavalo ist besonders bekannt für seinen Handwerksmarkt, auf dem man sich täglich dem bunten Treiben hingeben kann.


Papallacta (3350 m.ü.M.)
Es handelt sich um eine Ortschaft von 800 Einwohnern in der Provinz Napo, etwa zwei Autofahrstunden südöstlich von Quito entfernt. Diese Gegend ist bekannt für ihre zahlreichen Thermalbäder.


Puerto Rico (auf Meereshöhe)
Küstendorf am Pazifik etwa 3 Autofahrstunden nördlich von Guayaquil in der Provinz Manabi liegend.


Quilotoa (3650 m.ü.M.)
Quilotoa bezeichnet sowohl eine kleine Siedlung als auch den angrenzenden Kratersee von 3 km Durchmesser. Der letzte Ausbruch des Vulkanes war etwa vor 800 Jahren. Auf Grund der Mineralienzusammensetzung im Boden weist das Wasser des Kratersees eine leichte Grünfärbung auf..


Quito (2850 m.ü.M.)
Das nördliche San Francisco de Quito ist die Hauptstadt von Ecuador. Sie liegt nur 20 km südlich vom Äquator entfernt und ist die höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Immerhin leben hier 2 Millionen Menschen, was Quito aber nur zur zweitgrößten Stadt des Landes macht. Dafür hat die Altstadt von Quito den Status als UNESCO-Weltkulturerbe. Am Stadtrand findet sich zudem der mächtige Vulkan „Pichincha“. Aber es lassen sich noch viele weitere schlafende Giganten von Quito aus bestaunen.


Quito – Altstadt (2810 m.ü.M.)
Die Altstadt von Quito besticht durch ihre schönen Gebäude aus der spanischen Kolonialzeit. Sie trägt den Status als UNESCO-Weltkulturerbe.


Rio Napo
Es handelt sich um einen Fluss, der sich über 1480 Kilometer erstreckt. Seine Quelle entspringt den Hängen der Vulkane Antisana, Sincholagua und Cotopaxi. Er fließt durch den ecuadorianischen und peruanischen Teil des Amazonasbeckens, um schließlich bei Francisco de Orellana in den Amazonas zu münden.


Salinas (3620 m.ü.M.)
Salinas ist ein Bergdorf in der Provinz Bolivar, nur 45 Autofahrminuten von Guaranda entfernt. Dank Schweizer Entwicklungshilfe wird hier erfolgreich Käse und Schokolade produziert.


Schutzhütte Whymper Chimborazo (5040 m.ü.M.)
Hierbei handelt sich um eine Schutzhütte mit genügend Platz für 50 Personen. Sie befindet sich auf dem Chimborazo, dessen Gipfel eine Höhe von 6260 Metern erreicht. Damit gilt er als höchster Berg Ecuadors.


Stadtviertel Las Peñas
Das älteste Stadtviertel von Guayaquil ist Las Penas. Hier befinden sich außergewöhnlich farbenfrohe Häuser der letzten zwei Jahrhunderte.


Wasserfall am Rio Pita (3500 m.ü.M.)
Dieser beeindruckende Wasserfall von 60 Metern Höhe ergibt sich aus dem Verlauf des Rio Pita. Der Rio Pita wiederum schlängelt sich durch den Cotopaxi Nationalpark.











 
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